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Man nehme: Blauen Himmel, strahlenden Sonnenschein, frostige Temperaturen und mehr als 20 Porsche Club Mitglieder.

Und heraus kommt ein „Wintertraining par excellence“.

Bengt hatte den Event erstklassig vorbereitet und so starteten die Teilnehmer am Freitagnachmittag nach Rennweg am Katschberg. Trotz einsetzendem Wochenend-Verkehr kamen wir gut über die Grenze und für das letzte Stück hatte Bengt die Anfahrt über die Berge gewählt: tolle Kurven statt kostenpflichtigem Tunnel.

Im Katschtaler Hof wurden die Quartiere bezogen und schnell war die Bar der gemeinsame Treffpunkt. Für das Abendessen stand uns im Hotel der Saal exklusiv zur Verfügung und die Clubkasse sponserte freundlicherweise die Getränke das Abends.

Mit dabei war auch Chef-Instruktor Raini, der uns alle auf den morgigen Tag einstimmte und schon mal die wichtigsten Eckdaten vermittelte.

Am nächsten Morgen gings bei Minus 12 Grad über den Katschberg Richtung Thomatal, wo die präparierten Strecken auf uns warteten. Vor Ort wurden wir von den Instruktoren Andi und Tom begrüßt und in zwei Fahrgruppen geteilt. Pünktlich gings hinaus auf die gefrorenen Pisten: Bremsen, ausweichen, Hütchen umrunden, Handlingsparcour. Alles mit dem Ziel, das eigene Auto besser kennen zu lernen und schnell und richtig zu reagieren. 
 

Da hatten wir ordentlich zu tun und Dank der vielen verschlungenen Wege, gab es immer wieder neue fahrerische Herausforderungen. Die Mittagspause nutzen wir zur Stärkung und zum gemeinsamen Gruppenbild, bevor es bei strahlender Sonne in den Nachmittag ging. Mittlerweile war die Piste von unseren Fahrkünsten ganz schön glatt gehobelt, so dass die einen oder anderen Ausrutscher mit dem Trecker aus den Schneebergen geborgen werden mussten. Glücklicherweise blieb alles heil.

Gegen 16.00 Uhr hatten wir uns ausgiebig ausgetobt, so dass wir mit gutem Gewissen die Teilnahme-Urkunden in Empfang nehmen konnten. Fürs Abendprogramm hatte Bengt einen Besuch auf der Gamskogel-Hütte vorbereitet. Nach der Busfahrt, brachten uns Ski-Doos in aberwitzigem Tempo auf die zünftige Hütte. Bei gutem Essen, Bier und Wein ließen wir den Tag Revue passieren. Topp.

Gegen 22.00 Uhr starteten wir mit der Rückreise mit den Schlitten auf der Rodelbahn. Eine Fetzen-Gaudi. Nach der Rückkehr zum Hotel machten sich noch einige Wenige auf, um das Nachtleben von Rennweg zu erkunden. Und wie man am nächsten Tag hörte, war das durchaus „spektakulär“.

In kleinen Teams gings am Sonntag zurück nach Hause. Mit tollen Erfahrungen im Gepäck.

Grad schee wars.

Erwin Pfeiffer