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Der „alternative“ Werksbesuch

 

Werksbesuche sind gefragt. Porsche Clubs aus aller Welt wollen sehen, wo unsere Sportwagen gebaut werden. Nun hat aber Porsche alle Werksbesuche corona-bedingt storniert!

So wurde extrem kurzfristig ein Termin für eine „alternative Werksführung“ (was das wohl sein mag?) am 23. September frei. Am Freitagnachmittag wurde ich von der Porsche AG gefragt, ob der PCD bis zum Mittwoch den Tag füllen kann?
Da habe ich natürlich ja gesagt, wohl wissend, das der PCI Clubabend unmittelbar bevorstand. Und so haben wir die 26 Startplätze für den PCI blitzartig an eben jenem Clubabend gefüllt.
Nicht immer ist ein langer Vorlauf notwendig und hilfreich.

Die weiteren Teilnehmer kamen vom Porsche Club Mittelrhein und aus der PCD Geschäftsstelle.

So starteten der Großteil unserer Truppe am Mittwochmorgen gen Stuttgart, wo uns Mathias Menner von der Porsche AG begrüßte und wir im Restaurant Christophorus extrem lecker speisten. Anschließend starteten die zwei Gruppen zur Museumsführung.

Statt am Nachmittag ins Werk zu pilgern, setzten wir uns ins Auto und fuhren nach Hockenheim zum neuen Porsche Experience Center. Dort warteten die Instrukteure mit 911ern und Cayman GT4, Spyder, GTS, etc. um mit uns auf die Handlingsstrecke zu gehen. Und das war echt cool. Auch wenn wir pro Gruppe nur etwa 30 Minuten hatten, machte das einen Riesenspaß. Das Fahrprogramm wurde von nächtlichen Taxifahrten im Taycan abgeschlossen. Gaby Velten beschrieb das Erlebnis knapp und recht treffend: „Wie Wilde Maus auf der Wiesn“.

Mit einem späten, aber sehr schmackhaften Abendessen im Restaurant des Porsche Experience Centers klang der Abend aus.

Da wir erst gegen 22.00 Uhr auf die Rückfahrt gingen hatten Christian & Jonas, sowie Gerhard & ich eine nahezu leere Autobahn, was ein extrem flottes Vorankommen möglich machte. In Rekordzeit waren wir zu Hause.

War ein mega-cooler Tag, der allen viel Spaß gebracht hat und alles andere als „alternativ“ war.

Servus

Erwin Pfeiffer